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WENIGER IST MEHR

Es gibt viele gute Gründe für „Weniger ist mehr“.

Einige davon wollen wir heute ein wenig genauer betrachten.

Beim Aufräumen merkt man erst mal wieder, was man so alles besitzt. Es kommt so manches „Schätzchen“ zum Vorschein, von dem man gar nicht mehr wusste, dass man es überhaupt noch besitzt.

Manches davon gehört ganz gewiss auch zur Kategorie Wegschmeißen.

Andere Dinge werden endlich mal wieder (oder evt. vielleicht auch zum ersten mal) benutzt.

Wieder andere Dinge eignen sich auch zum Verschenken, Spenden oder Weitergeben.

Auch auf dieses Thema werden wir nochmal ganz ausführlich eingehen.

Wir haben beim Ausmisten nicht nur wieder einen besseren Überblick in Schränken, Regalen etc., sondern natürlich auch wieder viel mehr Platz.

Oft ist es dann sogar noch möglich, das Mobiliar entsprechend zu verkleinern und auch so wieder mehr Platz in der Wohnung zu schaffen.

Es wird wieder luftiger, wir fühlen uns wieder wohler – können wieder befreiter atmen.

Außerdem tut man die dann noch vorhandenen Dinge wieder mehr wertschätzen.

Das ist eine Form der Achtsamkeit und kann sehr erfüllend sein.

WENIGER DINGE
MEHR PLATZ

Wenn wir die schon vorhandenen Dinge (wieder) länger nutzen, sparen wir auch automatisch Geld.

Heutzutage sind wir eine Konsumgesellschaft und die meisten von uns leben im „Überfluss“.

Deshalb regt eine sogenannte „NO-BUY-CHALLENGE“ zum Nachdenken und Umdenken an.

Meist ist das langfristige Ergebnis weniger Konsum, mehr Nachhaltigkeit, mehr Wertschätzung und definitiv auch mehr Lebensqualität.

Versuch es doch ruhig mal selbst aus. Den Zeitraum bestimmst du selbst. 1 Woche, 1 Monat oder 6 Monate, ganz egal.

Die Challenge kann natürlich für bestimmte Bereiche ganz unterschiedlich aussehen.

Natürlich müssen wir Lebensmittel kaufen, oder ein Duschgel, wenn es leer ist, aber eben erst, wenn es leer ist!

Erstelle doch mal einen Speiseplan mit den noch vorhandenen Vorräten und koche mit den Gewürzen in deinem Schrank, bis alle aufgebraucht sind.

Das kann großen Spaß machen und bringt ganz nebenbei auch mal wieder Abwechslung auf den Teller.

Oder kauf dir erst wieder neue Socken, wenn du wirklich alle durchgelaufen bist.

Oder nicht schon wieder den 75. Nagellack, sondern benutze erst mal die anderen 74 zu Ende.

Oder erfreu dich an deiner Bluse und trage sie nicht nur einmal im halben Jahr, sondern jede Woche.

Oder kaufe nicht für alles einen Spezialreiniger, sondern benutze mal deine vorhandenen Putzmittel zu Ende.

Oder, oder, oder…..

Die Liste lässt sich wohl noch unendlich ergänzen.

Ich zum Beispiel hatte eine ganze Sammlung von diversen Notizblöcken und Schreibpapier, die es fast mit einem Schreibwarengeschäft aufnehmen konnte. Ich oute mich an dieser Stelle, ich war ein sogenannter Horter. Also galt für mich in diesem Bereich ganz klar STOP – es wird erst wieder etwas Neues gekauft, wenn alles aufgebraucht ist. Und soll ich dir was verraten, bis heute habe ich noch kein neues Notizbuch angeschafft.

WENIGER KAUFEN

MEHR GELD

Wenn du eine Zeitlang durchhälst, wirst du merken, wieviel mehr freie Zeit dir zur Verfügung steht, weil du nicht mehr ständig in die Stadt zum shoppen rennst, oder deine Zeit auf irgendwelchen Shoppingportalen im Internet verbringst.

Das meine ich mit mehr Lebensqualität!!!

Und was du plötzlich mit deiner freien Zeit alles anfangen kannst, na ich glaube, da brauchst du meine Hilfe nicht.

WENIGER SHOPPING

MEHR FREIZEIT

Im Laufe des ganzen Prozesses findet auch ein Umdenken im Kopf statt.

Man stellt sich im Alltag immer häufiger die Frage, brauch ich das wirklich? Macht mich das glücklich? Warum will ich das überhaupt kaufen?

In Zukunft gehen wir wieder viel bewußter einkaufen, sparen Geld, Zeit und Platz.

Also, probier sie gerne aus, die „No-buy-Challenge“ und berichte mir sehr gerne von deinen Erfahrungen.

Bring Ordnung in dein Zuhause,

und du bringst dein Leben in Ordnung.

Deine Monika

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