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WOHIN MIT DEM GERÜMPEL? (Teil 1 – Offline)

Heute wollen wir uns mal damit befassen, wohin mit dem ganzen Plunder, den wir schon erfolgreich ausgemistet haben.

Und zwar geht es in diesem Bericht ausschließlich um die Möglichkeiten vor Ort, bzw. offline.

Zu den Möglichkeiten über das Internet, bzw. online gibt es zu einem späteren Zeitpunkt einen eigenen Bericht.

Egal, ob wir mit der 3-Kisten-Methode arbeiten oder mit einem anderen System, eines ist in jedem Fall GANZ WICHTIG!

Die aussortierten Sachen müssen so schnell wie möglich entsorgt, versorgt oder verteilt werden.

Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, dass wir uns evtl. doch wieder umentscheiden und die Sachen wieder einräumen.

Oder sie stehen so lange herum, dass wir gar nicht mehr wissen, was damit geschehen soll.

Also – auf geht´s!

Was definitiv zum wegschmeißen ist, kommt entweder direkt in die Mülltonne oder wird zum Wertstoffhof gebracht.

Dinge, die noch in Ordnung sind und die ich (z.B. in meinem Frendeskreis) verschenken möchte, sollte ich schleunigst auch wegbringen.

Dabei stellt sich bei uns selbst auch regelmäßig ein freudiges, positives Gefühl ein, denn der Beschenkte macht uns mit seiner Freude und Dankbarkeit auch wieder glücklich!

Eventuell kann man vor dem Haus eine Kiste oder kleines Tischchen aufstellen mit einem Schild „zum Mitnehmen“.

Das sieht man jetzt immer öfter und ist in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft eine sinnvolle Alternative.

Meist sind auch diese Sachen bald wieder bei einem neuen Besitzer und erfreuen sein Herz.

Man kann Anzeigen in Tageszeitungen oder sogenannten Gemeindeblättern schalten.

Diese sind in der Rubrik „zu verschenken“ in der Regel sogar kostenlos.

Manchmal gibt es auch regionale Abfall-Apps, die diese Kategorie ebenfalls anbieten.

Auch Aushänge in Supermärkten sind eine kostenlose Möglichkeit.

Hochwertige oder gut erhaltene Kleidung kann man zu einem Second-Hand-Laden bringen, oder auch auf Kleiderbörsen verkaufen.

Warum nicht mal selbst eine Tauschbörse zuhause veranstalten?

Andere Kleidung, die noch in Ordnung ist, wird zur Kleiderkammer oder einem Altkleider-Container gebracht.

Viele andere Dinge kann man an karitative Einrichtungen spenden:

  • Kirchen
  • Tafelladen
  • Obdachlosenhilfe
  • Tierheim
  • 3.Welt-Laden
  • Recycling-Cafe
  • Kindergärten und Grundschulbetreuung
  • AWO
  • Chaos-Computer-Club
  • Sozialkaufhaus
  • öffentlicher Bücherschrank
  • usw. usw…..

Auf dem Online-Portal findet man auf der Seite von https://wohindamit.org unter Eingabe der PLZ, wo man was in der eigenen Stadt hinbringen kann.

Auf dem Dachboden finden sich noch größere Möbelstücke oder antikes Geschirr, Vasen, Bilder, etc.?

Hier kann man sich an einen örtlichen Antiquitätenhändler wenden.

Diese kommen zur Besichtigung in der Regel auch vorbei.

Bei aussortiertem Goldschmuck bekommt man ein schönes Taschengeld beim Juwelier mit Goldankauf.

Wer Spaß hat, mietet sich beim nächsten Flohmarkt einen Stand oder macht selbst einen „Garagenflohmarkt“.

So, ich hoffe, hier konnte ich einige Anregungen geben!

Wer hat noch mehr Vorschläge?

Bitte gerne im Kommentar mitteilen.

Bring Ordnung in dein Zuhause,

und du bringst dein Leben in Ordnung!

Deine Monika

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