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GRUNDORDNUNG

Was bedeutet Grundordnung überhaupt?

Grundordnung ist sozusagen die Basis.

Die Grundordnung muss zu allererst geschaffen werden, damit die Ordnung im Alltag gelingen kann.

Das regelmäßige Aufräumen.

Wie schafft man Grundordnung?

Schritt 1

Bevor man die Grundordnung schaffen bzw. anlegen oder struktuieren kann, muss zunächst gründlich ausgemistet werden.

Und du merkst schon gleich hier – das passiert nicht mal so eben nebenbei.

Nein, das braucht Zeit! Viel Zeit!

Also nimm dir auch die Zeit und überstürze bitte nichts aus lauter Übereifer.

Du solltest dir einen groben Plan zurecht legen.

Je nach Haushaltsgröße und wohnlicher Situation ist es sinnvoll in Etappen zu arbeiten.

Man kann sich einzelne Zimmer nacheinander vornehmen.

Oder vielleicht auch nur Teilbereiche.

Mir fällt da spontan das heimische Büro ein, in dem man vielleicht zunächst erstmal den Schreibtisch bearbeitet, bevor man an die Schränke geht.

Es ist wichtig, dass du dir nicht zu viel auf einmal vornimmst, ansonsten kann das schnell überfordern und der Frust stellt sich ein.

Im schlimmsten Fall, wird dann die ganze Aktion doch nicht durchgezogen.

Mehr darüber kannst du in meinem Bericht „Wie lange dauert es auszumisten“ nachlesen /wie-lange-dauert-es-auszumisten/

Also zunächst alles ausräumen und aussortieren.

Dabei können folgende Fragen helfen.

  • Was kommt weg?
  • Und wohin?
  • Was brauche ich noch?
  • Was davon besonders oft oder regelmäßig?

Sei dabei ruhig großzügig.

Wir alle haben von allem zuviel und können Doppeltes oder Unnötiges meist problemlos abgeben.

Die Freude beim Beschenkten oder beim Spenden kommt immer wieder zu dir zurück!

Glaub mir, es ist so. Probier es aus!!!

Wie geht es dann weiter?

Schritt 2

Bevor man dann wieder alles einräumt oder zurückräumt, sollte man zunächst mal gründlich auswischen.

Danach sollte mit einem passenden wieder eingeräumt werden.

Dieses System kann durchaus bei jedem etwas anders aussehen.

Das unterscheidet sich nach persönlichen Bedürfnissen, eigenem Geschmack und vorhandenen Möglichkeiten.

In jedem Fall ist es aber wichtig, dass wir nach Kategorien sortieren.

Dazu ein paar Beispiele:

  • in der Küche alle Trockenvorräte zueinander, ebenso alle Töpfe, Geschirr, Backformen etc.
  • im Kleiderschrank alle Socken zueinander (du wirst staunen, wieviel du davon besitzt), ebenso alle T-Shirts, Hosen, Sportwäsche usw.
  • im Kinderzimmer alle Lego zueinander, ebenso alle Puppen, Mal-und Bastelsachen…
  • im Büro alle Schreibblöcke, alle Ordner (inkl.geordneter Dokumente), alle Kugelschreiber…

ich denke, du verstehst, was ich meine.

Der ein oder Andere mag diese Aufzählung für übertrieben und/oder überflüssig halten.

Meine Erfahrung hat mir aber leider gezeigt, dass dies nicht immer so ist.

Ganz wichtig für eine übersichtliche Grundordnung ist es auch, den Dingen einen „Rahmen“ zu geben.

Das bedeutet, sie untereinander abzugrenzen.

Das funktioniert ganz gut mit Boxen, Kisten oder Schachteln.

Das hilft dir auch dabei, die Ordnung später im Alltag auch beizubehalten.

Such dir was Schönes aus, was zu dir, deiner Einrichtung und deinem Geldbeutel passt.

Unter MeineAufbewahrungsbox.de findest du eine Suchmaschine, die du perfekt dafür nutzen kannst.

Du kannst filtern nach Material, Größe, Raum, Farbe, Hersteller und Verwendung.

Ich finde das ideal!

Ich persönlich bin ja nicht der Plasitkfan und finde hier viele Alternativen und reichlich Auswahl.

Wenn es aber doch mal etwas aus Plasik sein soll, z.B. für Garage oder Keller, dann greife ich sehr gerne auf die Boxen von https://rotho.com/ zurück.

Rotho ist ein Schweizer Hersteller, der in großem Umfang rceycelte Materialien zur Herstellung der Boxen verwendet.

Egal für welches Ordnungsystem du dich auch entscheidest, spielt gar keine Rolle.

Hauptsache, du führst überhaupt eines ein in deine neue Grundordnung 😉

Jetzt solltest du die Boxen auch noch ordentlich beschriften.

Bei geschlossenen Boxen ist das sogar unumgänglich.

Auch dafür gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten.

Auf Kartons kannst du direkt mit Edding schreiben.

Es gibt auch handliche Beschriftungsgeräte zum Labeln.

Oder du druckst Etiketten am Computer aus.

Das bleibt wieder ganz dir überlassen.

Grundordnung im Alltag

Wenn du jetzt alles geschafft hast, darfst du zuallererst mal stolz auf dich sein!!!

Du bist einen riesigen Schritt gegangen und hast wie gesagt, die Grundlage zur neuen, dauerhaften Ordnung geschaffen.

Das wird dir in Zukunft im Alltag jede Menge Zeit sparen und du hast mit Sicherheit auch wieder mehr Platz gewonnen.

Außerdem, und das ist ja fast noch wichtiger bist du nicht mehr so gestresst im Alltag und hast mehr Energie.

Damit die Grundordnung aber im Alltag auch bestehen bleibt, gibt es aber auch hier noch ein paar Regeln, die beachtet werden sollen.

  • Jedes Ding hat seinen festen Platz und wird stets auch wieder an diesen zurückgeräumt
  • die Oberflächen sollten regelmäßig freigeräumt werden
  • regelmäßiges Ausmisten gehört auch dazu (geht aber jetzt viel schneller)

Du wirst deine neue Grundordnung lieben, denn sie bringt mehr Klarheit und Ruhe in dein Zuhause (und in deinen Kopf).

Das werden auch deine Gäste bemerken.

Bring Ordnung in dein Zuhause,

und du bringst dein Leben in Ordnung!

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