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WIE LANGE DAUERT ES AUSZUMISTEN?

Auszumisten -wie lange dauert das?

Das ist in der Tat eine ganz, ganz wichtige Frage, welche man nicht unterschätzen sollte.

Wenn man richtig ausmistet, dann ist das ein Tiefenreinigungsprozess, der nicht einfach so nebenbei erledigt werden kann.

Denn auszumisten lässt sich nicht mal so eben von heute auf morgen erledigen.

Deshalb sollte man sich genügend Zeit dafür nehmen und zwischendurch ruhig auch mal wieder andere Dinge tun.

Sonst verliert man schnell die Lust bei der Sache.

Auf was kommt es an?

Hier kommt es natürlich auch darauf an, wie groß der Bereich ist, der auszumisten ist.

Geht es nur um den Dachboden, die Gartenhütte auszumisten?

Oder um eine 1-Zimmerwohnung oder ein großes Haus mit Garten, Garage, oder, oder…

Das macht nämlich einen gehörigen Unterschied.

In meinem Fall mit einem Einfamilienhaus auf 3 Ebenen hat diese Aktion ca.7 Monate gedauert.

Ich habe mir immer mal wieder 2-3 Stunden Zeit dafür genommen, die ich mir dafür auch extra in meinem Kalender reserviert habe.

Lies dazu auch gerne in meinem Bericht ORDNUNG SCHAFFEN MIT HILFE DER 15-MINUTEN-PROJEKTE

oder WIE DU AUFSCHIEBERITIS EIN ENDE SETZT

So hatte ich jedes mal Lust, wieder loszulegen und konnte auch immer wieder kleine Erfolgserlebnisse feiern, ohne irgendwelchen Frust aufzubauen.

Ganz im Gegenteil, ich habe mich regelrecht darauf gefreut, wenn es wieder weiterging.

Wie gehst du vor?

Beim Ausmisten sollte man sich dann jedes mal einem festen Bereich, oder einem Zimmer widmen.

Wenn man mal nicht so viel Zeit hat, kann man auch mal nur eine Schublade ausmisten.

Dazu nochmal die 15-Minuten-Projekte

Auch das bringt schon Befriedigung und Stolz.

Eine andere Möglichkeit, ist es nach Themen vorzugehen, wie z.B. Bettwäsche, Handtücher, Schuhe, Küchengeräte, Bücher…

Und weiter?

Währenddessen merkt man sehr schnell, dass man von allem eigentlich viel zu viel hat.

Bei mir waren das die Socken.

HILFE!

War das eine Mnge!

Ich glaube, ich musste erst mal 2 Jahre keine neuen mehr kaufen.

Man kann sich dann schon mal selbst fragen: brauche ich wirklich 4 Thermoskannen oder 5 Skihosen?

Hier kann in der Regel gibt es hier für fast jeden etwas auszumisten.

Das heißt ja nicht, dass man sofort zum Minimalisten werden muss (was ja meiner Meinung nach auch nicht das Schlimmste wäre),

aber, wie schon häufiger angemerkt: Weniger ist mehr!

Auch hier kannst du gerne nochmal nachlesen VERZICHT KANN AUCH BEFREIEND SEIN

Was noch brauchbar ist, kann man im privaten Umfeld verschenken oder an karitative Einrichtungen spenden.

Lies dazu hier weiter WOHIN MIT DEM GERÜMPEL? (Teil 1 – Offline)

Das gibt einem sofort ein positives Gefühl und das Loslassen fällt auch gleich um einiges leichter.

Karma sozusagen.

Kommt immer wieder zurück.

Auszumisten funktioniert nur so – man muss loslassen!

Was geschieht mit den Dingen?

Wegbringen und entsorgen sollte man übrigens immer gleich im Anschluß an die Etappe.

Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Dinge doch wieder einsortiert werden.

Manchmal sind ja auch durchaus Sachen dabei, die sich evtl.noch gut verkaufen lassen.

Vielleicht ein inzwischen überzähliges, noch funktionsfähiges Fahhrad aus dem Keller,

oder, wie in meinem Fall, ein paar goldene Schmuckstücke, die ich nicht mehr tragen wollte.

Die brachten mir, zu meiner großen Freude, doch tatsächlich mehrere hundert Euro ein 🙂

Was geschieht nach dem Ausmisten?

Wenn man sich dann mal von „oben nach unten“ durchgearbeitet hat und überall die neue Ordnung eingekehrt ist,

ist es auch gleich viel einfacher, das regelmäßige Aufräumen zu erledigen.

Man kann sich neue Routinen und Gewohnheiten zulegen.

Und/oder feste Pläne dazu anlegen.

Hier kann dir BeTidy helfen.

Eine hilfreiche App um deinen gesamten Haushalt zu organisieren.

Man hat eine gute Grundlage geschaffen für die neue Ordnung und es klappt relativ einfach und schnell, diese auch beizubehalten.

Manche Dinge kann man dann auch turnusmäßig (z.B. 1x pro Jahr) wieder durchsehen und auf Vordermann bringen.

Hier denke ich zum Beispiel an Büroordner mit Rechnungen, Versicherungsunterlagen etc.

Auch Fotos und Bilder am Computer sind schneller wieder sortiert oder gelöscht, sobald man hier erstmal eine solide Grundstruktur geschaffen hat.

Bei mir ist es manchmal auch so, dass ich mich beim zweiten Durchgang dann doch noch mal von ein paar Dingen trennen kann, die ich vorher noch aufgehoben habe.

Und sonst?

Als Motivationsbooster um auszumisten kann ich VORHER-NACHHER Fotos empfehlen.

Die bringen sofort ein gutes Gefühl und machen Lust zum Weitermachen.

So – und wer jetzt noch keine Lust hat, loszulegen, der ist vielleicht im falschen Blog gelandet :-))

Also, ich freue mich über eure Erfahrungen zu diesem Thema.

Bring Ordnung in dein Zuhause,

und du bringst dein Leben in Ordnung!

Deine Monika

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